A Brief History of the Dive Watch

Eine kurze Geschichte der Taucheruhr

DER FRÜHE BEDARF AN EINER TAUCHERUHR

Armbanduhren sind seit dem späten 16. Jahrhundert in Gebrauch. Sie wurden jedoch aufgrund ihrer geringen Größe und der Tatsache, dass Frauenkleidung nicht über die praktischen Taschen von Herrenhosen verfügte, am häufigsten von Frauen getragen. Daher bevorzugten Männer bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die Taschenuhr.

Der Bedarf an Präzision bei militärischen Aktionen führte im späten 19. Jahrhundert zur weit verbreiteten Verwendung von Armbanduhren bei Männern. Vielleicht war es diese Bekanntheit, die das Interesse von Zivilisten an ihnen weckte.

Ein Nachteil dieser frühen Armbanduhr war ihre Anfälligkeit gegenüber Wasser und Staub. Dies lag daran, dass die Gehäusekomponenten mit einer Gummidichtung zusammengepresst wurden, um die Elemente fernzuhalten.

Auftritt Hans Wildorf, Gründer von Rolex.

Herr Wildorf entwickelte ein einzigartiges Gehäusedesign, bei dem die Gehäusekomponenten direkt mit dem Mittelgehäuse verschraubt wurden – eine Praxis, die heute bei vielen Premiumuhren üblich ist. Dadurch entstand eine wasser- (und staub-)dichte Abdichtung, die damals eine enorme Innovation darstellte.

Er soll dieses Design „Oyster“ genannt haben, weil zum Öffnen des Gehäuses, wie bei Austern, Spezialwerkzeuge erforderlich waren.

TAUCHUHREN ENTDECKEN

 

Eine kurze Zeitleiste der Taucheruhr

Während die Einführung der ersten Taucheruhr aus kommerziellen Gründen erfolgte, waren es militärische Bedürfnisse, die die weitere Entwicklung vorantrieben. Es folgt eine kurze Zeitleiste wichtiger Ereignisse und Uhreneinführungen in der Entwicklung der Taucheruhr. Beachten Sie, dass diese Zeitleiste aus verschiedenen Quellen mit unterschiedlichen Daten besteht. Falls jemand vergessen wurde, war dies unbeabsichtigt.

1926 – Die Rolex Oyster wird eingeführt
1932 – Die Omega Marine kommt auf den Markt
1936 – Die Panerai Radiomir wird für den italienischen Elite-Unterwasserdienst entwickelt
1953 – Blancpain stellt die Fifty Fathoms vor
1960 – Rolex bringt die Deep Sea Special heraus
1965 – Seiko bringt Japan mit seiner 62MAS ins Spiel

1969 – Der Doxa Sub 300T feiert sein Debüt
1982 – Der Taucheruhrenstandard ISO 6245 wird veröffentlicht
1983 – Einführung des ersten Tauchcomputers
1990er Jahre – Der Wettbewerb um die Tiefenbewertungen verschärft sich und dauert bis heute an.
2009 – CX Swiss Military bringt die 20.000T auf den Markt, die eine Wasserdichtigkeit von 20.000 Fuß aufweist.

Wohin führt diese Zeitleiste die heutigen Uhrenfreaks, Sammler und Liebhaber? In eine Welt voller Wunder. Leistungsstarke, erschwingliche und zuverlässige Optionen, die den ISO 6245-Standards entsprechen, gibt es in Hülle und Fülle. Kein Sammler hat eine Entschuldigung, diesen ikonischen Stil aus seiner Sammlung zu streichen. Es sei denn, er leidet unter Aquaphobie. In diesem Fall bekommt man einen Freifahrtschein.

„Historisch gesehen war die Taucheruhr die erste echte Sportuhr, und dieser Stil war der Beginn einer ganz neuen Familie Schweizer Sportuhren. Wir sind stolz, mit den GX Divers ein Teil der Taucheruhrengeschichte zu sein.“


- Chaz Chazanow
Mitgründer von LIV Watches

WAS IST EINE TAUCHERUHR?

Taucheruhren gehören seit jeher zu den beliebtesten Armbanduhren. Trotz ihrer anhaltenden Beliebtheit kann man wohl davon ausgehen, dass die überwiegende Mehrheit dieser Uhren nie für ihren eigentlichen Zweck verwendet wird, nämlich zur Sicherheit von Tauchern in der Tiefe. Was macht eine Uhr zu einer Taucheruhr? Die Internationale Organisation für Normung (ISO) hat die Kriterien für die Klassifizierung einer Uhr als Taucheruhr (ISO 6425) festgelegt. Die Einhaltung dieser Norm ist freiwillig.

Hier sind vier Mindestmerkmale, auf die Sie bei der Auswahl einer Taucheruhr für Ihre Sammlung achten sollten (in keiner bestimmten Reihenfolge aufgeführt).

1. Wasserdichtigkeit bis 100 m (300 Fuß), gemessen mit Spezialgeräten.

2. Ausgestattet mit einer Tauchzeitanzeige (verstrichene Zeit). Normalerweise eine einseitig drehbare Lünette mit Struktur oder Vertiefungen, um die Bedienung mit Taucherhandschuhen zu erleichtern.

3. Ausreichende Lesbarkeit/Sichtbarkeit bei 25 cm (9,8 Zoll) in völliger Dunkelheit, erreicht durch die Verwendung von Leuchtmaterial auf der Lünette, den Uhrzeigern und dem Zifferblatt.

4. Korrosionsbeständige Gehäuse- und Bandmaterialien, insbesondere für das Salzwassertauchen. 316L erfüllt hier typischerweise die notwendigen Standards.

In ISO 6425 sind noch weitere Merkmale aufgeführt. Wenn Sie jedoch sicherstellen, dass Ihre Uhr mindestens diese vier Merkmale aufweist, wird sie den meisten Anforderungen für das Freizeittauchen gerecht.

WELCHE MATERIALIEN UND KONSTRUKTIONSTECHNIKEN EIGNEN SICH AM BESTEN FÜR TAUCHERUHREN?

Für die Gehäuse wird am häufigsten Edelstahl 316L verwendet. Es werden jedoch auch andere Materialien wie Keramik und Polymere angeboten. Entscheidend ist, ein Material zu verwenden, das die Uhr in der angegebenen Tiefe vor Beschädigungen und Wassereintritt schützt.

Ein wesentlicher Bestandteil des Gehäusedesigns sind die Dichtungen. Um dem hohen Wasserdruck standzuhalten, sind umfangreiche Dichtungen erforderlich. Dichtungen werden rund um die Gehäuserückseite und die Krone (und bei Chronographen auch um die Drücker) verwendet.

Die besten Uhren verfügen außerdem über verschraubte Kronen und Gehäuseböden. Diese Technik sorgt für eine besonders hohe Wasserdichtigkeit. Ein Tipp: Wenn Sie den Boden Ihrer Uhr abnehmen müssen, ersetzen Sie die Dichtung, um die maximale Wasserdichtigkeit zu erhalten.

Für die Gläser eignen sich Saphir- oder gehärtete Mineralgläser am besten. Beide sind seewasserbeständig und bieten eine klare Sicht auf die Zeitanzeige. Saphir ist kratzfester, Mineralgläser hingegen stoßfester.

Sie können auch auf Kunststoffe stoßen. Aus Sicht des Autors sollten Sie alles meiden, was leicht verkratzt oder möglicherweise mit Meerwasser reagiert und trüb wird.

Für die Lünette wird meist ein zum Gehäuse passendes Material verwendet. Achten Sie auf vertikale Rillen (ähnlich dem Rand einer Münze), eine ausgeprägte Struktur oder Aussparungen an der Außenseite, damit die Lünette auch mit Taucherhandschuhen leicht zu bedienen ist. Weitere hervorragende Materialien für die Lünette sind Keramik und Gummi. Solche Materialien werden häufig in die Lünette eingelegt, um Haltbarkeit und Stil zu verbessern. Die Lünette muss einseitig drehbar sein und mindestens einen Leuchtpunkt zur Anzeige der verstrichenen Zeit aufweisen.

Die Materialien für Taucheruhrarmbänder reichen von Leder über Nylon und Silikon bis hin zu Edelstahl 316L. Achten Sie darauf, dass das Armband groß genug ist, um es über Ihrem Taucheranzug tragen zu können, falls Sie normalerweise einen tragen. Achten Sie außerdem darauf, dass der Verschluss robust ist und sich während des Tragens nicht löst. Nichts ist für einen Uhrenfreak schlimmer, als mit anzusehen, wie eine seiner wertvollen Uhren in den Abgrund stürzt, weil sich das Armband geöffnet hat.

Eine LIV GX Taucheruhr

„Die LIV GX Divers ist einfach die perfekte Uhr. Wir haben die besten Aspekte einer echten Taucheruhr kombiniert und miteinander verwoben, und jetzt haben wir ein robustes Meisterwerk.“

- Esti Chazanow
Mitgründer von LIV Watches

 

 

LEUCHTENDE UND BEWEGUNGEN

Erleuchte mich, wenn du bitte
Eine Taucheruhr, die man bei schwachem Licht unter Wasser nicht sehen kann, ist nichts wert (oh ja, Wortspiel beabsichtigt). Die Frage, die sich Taucheruhrenhersteller schon früh stellen mussten, lautete: „Wie weit dringt Licht unter Wasser ein?“ Und: „Wie ermöglichen wir es Tauchern, ihre Uhren im Dunkeln zu sehen?“

Die Antwort auf die erste Frage kommt von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA):
Unter den richtigen Bedingungen kann das ins Wasser eindringende Sonnenlicht etwa 1.000 Meter (3.280 Fuß) weit in den Ozean vordringen, doch in einer Tiefe von mehr als 200 Metern (656 Fuß) ist kaum nennenswertes Licht vorhanden.

Das Schlüsselwort hier lautet: „Die richtigen Bedingungen“. Erfahrene Taucher wissen, dass die Lichtverhältnisse aufgrund der Wassertrübung, der Tageszeit usw. schnell abnehmen. Das bedeutet, dass ihre Taucheruhren in Tiefen unter 200 Metern gut sichtbar sein müssen.

Um die zweite Frage zu beantworten, entwickelten Chemiker spezielle Leuchtstoffe. Leuchtstoffe sind Pigmente, die Licht speichern und wieder abgeben können. Wie eine Batterie laden sich diese Pigmente bei Sonneneinstrahlung und teilweise auch bei künstlichem Licht auf und geben sofort Licht ab. Das Leuchten ist für den Menschen jedoch nur im Dunkeln sichtbar.

Diese Pigmente, die unter Uhrenliebhabern allgemein als Leuchtmasse bezeichnet werden, sind in verschiedenen Farben und Helligkeitsstufen erhältlich. Weiß und Grün sind beliebt, da sie im Dunkeln gut sichtbar sind. Super-LumiNova ist eine Marke, die für ihre herausragende Helligkeit und Langlebigkeit bekannt ist.

Mindestens der Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sowie die Nullposition der Lünette müssen mit Leuchtmasse versehen sein. Es ist üblich, auch die Stundenindizes auf dem Zifferblatt mit Leuchtmasse zu versehen. Für die Zeitmessung eines Tauchgangs reicht jedoch das Minimum aus.

Wie misst ein Taucher die verstrichene Zeit unter Wasser? So geht's.
1. Stellen Sie sicher, dass die Leuchtmasse vollständig „aufgeladen“ ist.
2. Bestimmen Sie die Länge des Tauchgangs, z. B. 30, 40, 60 Minuten.
3. Drehen Sie die Lünette unmittelbar vor dem Eintauchen ins Wasser so, dass der Nullpunkt mit dem Minutenzeiger übereinstimmt.
4. Beim Tauchen können Sie die verstrichene Zeit ablesen, indem Sie die Position des Minutenzeigers mit dem Nullpunkt vergleichen.

Die Lünette muss sich in eine Richtung drehen, normalerweise gegen den Uhrzeigersinn. Dies ist eine Sicherheitsfunktion, die verhindert, dass sich die Lünette versehentlich im Uhrzeigersinn dreht und eine ungenaue verstrichene Zeit anzeigt.

Gibt es einen Antrag für die Bewegung?
Taucheruhren-Fans können bei der Wahl ihrer Taucheruhr aus einer großen Auswahl an Uhrwerken wählen. Dazu gehören mechanische (Automatik- und Handaufzugs-), Quarz- und elektronische (Tauchcomputer). Welches davon ist das Beste? Das hängt von Ihren Vorlieben ab, aber hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten.

Mechanische Uhrwerke benötigen keine Batterien. Einmal aufgezogen, bieten sie ausreichend Gangreserve für einen Tauchgang. Das Automatikwerk füllt seine Gangreserve durch die Armbewegung des Tauchers kontinuierlich auf, was die Zuverlässigkeit dieser Option in der Tiefe erhöht.

Quarzwerke bieten möglicherweise zusätzliche Funktionen wie Hintergrundbeleuchtung und digitale Timer. Diese Funktionen benötigen jedoch Energie aus einer Batterie. Wenn die Batterie während des Tauchgangs leer ist, ist Ihre Uhr unbrauchbar. Eine Möglichkeit, dieses potenzielle Problem zu umgehen, besteht darin, die Batterie regelmäßig vor Ablauf ihrer geschätzten Lebensdauer auszutauschen.

Elektronische Tauchcomputer sind deutlich anspruchsvollere Geräte, die eigentlich nicht in die Kategorie Taucheruhren fallen. Taucher nutzen diese Computer, um eine Vielzahl von Faktoren im Zusammenhang mit technischen Tauchgängen zu steuern. Ich erwähne sie hier für alle Neugierigen.

Grafik erhalten von der National Oceanic and Atmospheric Administration

LIVS INTERPRETATION DES KLASSISCHEN TAUCHERS

Die Taucheruhr von LIV Watches vereint klassische Elemente, professionelle Leistung und einen umwerfenden Stil. Hier ist eine Auswahl der Spezifikationen dieser Schweizer Schönheiten. Ob Sie einen Tauchgang bis 300 Meter planen oder nicht, ohne eine Taucheruhr ist Ihre Sammlung unvollständig. Lassen Sie LIV diese Lücke in Ihrer Uhrenbox noch heute füllen.

* 316L Edelstahlgehäuse
* Verschraubte, abgedichtete Krone und Gehäuseboden

* Saphirkristalle vorne und hinten
* Hochwertiges Schweizer ETA 2428-2 Automatikwerk. * Einseitig drehbare Lünette aus Keramik und Edelstahl 316L
* Große Mengen Super-LumiNova BGW9 Leuchtmasse
* 300 Meter (1000 Fuß) Wasserdichtigkeit
* Erstaunliches mehrschichtiges Zifferblatt mit aufwendigem Wellenmuster und präzisen Aussparungen an den Positionen 12 und 6 Uhr
* Eine vollständige Auswahl an handgefertigten Riemen

LIV GX DIVERS

Uhrwerk: 25 Steine ​​ETA Kaliber 2824-2 Schweizer Automatik, 3-Zeiger-Schweizer Automatik mit Datum, 40 Stunden Gangreserve, +/- 5 Sekunden Genauigkeit

Wasserdichtigkeit: 300 Meter (1000 Fuß)

Gehäuse: Hochwertiger 316L-Edelstahl mit skelettiertem Gehäuseboden

Krone: Verschraubt, abgedichtet, mit Emaille-Inlay des LIV-Logos

Glas: Kratzfestes Saphirglas auf Vorder- und Rückseite, Antireflexbeschichtung auf der Innenseite des Glases

Zifferblatt und Zeiger: Mehrschichtiges Sandwich-Zifferblatt mit Wellenmuster, schwertförmige Zeiger aus Stahl mit BGW9-Leuchtmasse

Lünette : Keramik, unidirektional, 120 Klicks, mit BGW9 Super-LumiNova-Indizes

Armband/Band: Vollständig verstellbares 316L-Edelstahlarmband mit IP-Beschichtung oder hochwertiges Kautschukband (zusätzliche Bandoptionen verfügbar)

Abmessungen : Gehäusedurchmesser: 41 mm / Gehäusehöhe: 11,6 mm / Bandanstoßbreite: 22,0 mm /
Höhe mit Öse : 50 mm

Garantie: Fünf Jahre übertragbare Garantie gegen alle Herstellermängel

Hinter dem Stück

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