Racing Watches: An Essential Tool For the Track

Rennsportuhren: Ein unverzichtbares Werkzeug für die Rennstrecke

AM RENNTAG ZÄHLEN SEKUNDEN

Der legendäre Automobilhersteller Henry Ford sagte einst: „Autorennen begannen fünf Minuten nach der Fertigstellung des zweiten Autos.“ Und Ford hatte damit völlig recht. Das menschliche Bedürfnis nach Geschwindigkeit treibt Autorennen seit den Anfängen des Automobils an. Der Nervenkitzel der Geschwindigkeit, das Dröhnen der Motoren und der süße Geruch von Benzin und Asphalt können ein berauschendes Erlebnis sein. Nichts übertrifft den Adrenalinschub, den man am Renntag auf der Rennstrecke verspürt. Fragen Sie einfach jeden Motorsportfan danach.

Es ist keine Überraschung, dass etwas so Sexyes und Aufregendes wie der Motorsport schon lange ein Magnet für Uhrmacher ist. Kombiniert man das mit der Präzision und dem Streben nach Innovation, die sowohl für Rennwagen als auch für die Uhrmacherei von zentraler Bedeutung sind, ergibt sich eine himmlische Verbindung. Deshalb widmen wir diesen Artikel dem Rennsport und konzentrieren uns dabei auf zwei unserer eigenen, vom Rennsport inspirierten Uhren sowie drei Rennsportuhren, die wir ebenfalls lieben. Startet eure Motoren, Leute!

EIN KLEINES GESCHICHTLICHES ÜBER DIE RENNFAHRER

Man geht davon aus, dass das erste Autorennen der Welt, der „Wettbewerb für pferdelose Kutschen“, auf Französisch als „Concours du ‚Petit Journal‘ Les Voitures sans Chevaux“ bekannt, 1894 zwischen Paris und Rouen stattfand. Ironischerweise wurde das Rennen durch eine mangelhafte Zeitmessung stark beeinträchtigt. Anfang des 20. Jahrhunderts verbesserte sich die Lage jedoch dank legendärer Uhrmacher wie der Schweizer Omega und Rolex, die Chronographen speziell für den Rennsport herstellten. Auch der britische Uhrmacher Graham Watches, der seit 1695 im Geschäft war und dessen Gründer George Graham als „Vater des Chronographen“ gilt, war bei den Rennchronographen mit von der Partie.

In den 1920er und 1930er Jahren waren Uhren der Höhepunkt des Motorsports. Der legendäre britische Rennfahrer Sir Malcolm Campbell, der zwischen 1924 und 1936 neunmal den Geschwindigkeitsweltrekord brach, bestand darauf, seine Rolex Oyster stets zu tragen. Nachdem er einen Rekord aufgestellt hatte, schrieb Campbell einen Glückwunschbrief an Rolex. Mit typisch britischem Understatement berichtete er, wie er die Uhr unter, wie er es nannte, „ziemlich anstrengenden Bedingungen“ (sprich: Fahren mit über 320 km/h) getragen hatte. Tatsächlich bewunderte Campbell seine Rolex so sehr, dass er ein Angebot des Uhrmachers auf eine kostenlose Uhr ablehnte!

Chronographen waren in den 1940er Jahren bei allen Autorennen unverzichtbar geworden. Kein Wunder, denn die Zeitmessung war und ist im Motorsport von entscheidender Bedeutung. Denn wie sonst könnten Rundenzeiten und Rennzeiten präzise erfasst werden? Rennuhren hatten eine lange Entwicklung hinter sich.

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ESSENTIALS FÜR RENNFAHRER

Zu den „ABCD“ oder typischsten Merkmalen einer Rennsportuhr gehören:

  • Abgewinkeltes Gehäuse : Obwohl es heute nicht mehr so ​​üblich ist, hatten Rennsportuhren früher ein leicht abgewinkeltes Gehäuse, wodurch sie während des Rennens aus ungünstigen Winkeln leichter abzulesen waren.
  • Atmungsaktive Armbänder: Armbänder für Rennsportuhren werden traditionell aus Gummi, Segeltuch oder perforiertem Leder hergestellt, also aus Materialien, die beim Tragen an den stark beanspruchten Handgelenken von Rennfahrern leichter „atmen“ können.
  • Chronograph: Die meisten speziell für den Motorsport gefertigten Uhren sind Chronographen, da sie über eine separate Stoppuhrfunktion verfügen. Start- und Stoppdrücker dienen zur Aufzeichnung der Rundenzeiten und befinden sich meist auf der 2- und 4-Uhr-Position.
  • Zifferblatt: Die meisten Rennsportuhren haben Zifferblätter mit hohem Kontrast, theoretisch, damit sie bei hohen Geschwindigkeiten abgelesen werden können, obwohl das bei über 240 km/h schwierig sein könnte!

Einige Rennsportuhren verfügen zudem über eine Tachymeterlünette, die dem Rennfahrer Geschwindigkeitsberechnungen ermöglicht. Langstreckenrennfahrer, wie beispielsweise Rallyefahrer, besitzen häufiger Uhren mit diesen speziellen Lünetten.

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UNSERE UHREN MIT RENNMOTIV

Wir bei LIV Watches entwerfen und fertigen Uhren mit Leidenschaft. Unsere Hingabe zur Handwerkskunst und Liebe zum Detail ist vergleichbar mit der Hingabe zu Technik und Innovation derjenigen, die die schönsten und schnellsten Rennwagen bauen. Wir möchten zwei unserer Uhrenmodelle vorstellen, die diese Synergie zwischen Uhrmacherei und Rennsport widerspiegeln. Wir bei LIV sind stolz darauf, Schweizer Qualitätsuhren zu einem erschwinglichen Preis herzustellen.

LIV GX-AC SIGNATURE ORANGE

Wir lieben diesen automatischen Chronographen – und das aus gutem Grund: Er verfügt über eines der renommiertesten Uhrwerke der Uhrenwelt, das ETA Valjoux 7750 mit 25 Steinen. Das Uhrwerk ist in ein handgefertigtes Gehäuse aus hochwertigem 316L-Edelstahl eingefasst. Die Uhr verfügt außerdem über ein entspiegeltes Saphirglas, das für maximale Kratzfestigkeit und klare Ablesbarkeit sorgt.

Ein herausragendes Merkmal dieser Rennsportuhr ist der verschraubte Sichtboden. Dieses herausragende Designkonzept ermöglicht es Ihnen, die komplexe Miniaturtechnik des Uhrwerks in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Ein weiteres bemerkenswertes und auffälliges Merkmal unserer GX-AC Signature Orange ist das filigrane, mehrschichtige 3D-Zifferblatt. Handapplizierte Indexe verleihen der Zeitanzeige einen noch exquisiteren optischen Eindruck. Weiches Silikon ist das perfekte Material für das Armband dieser Rennsportuhr, ebenso wie die anderen atmungsaktiven, hochwertigen Materialien, die Sie ebenfalls für Ihr Handgelenk wählen können. Diese Kollektion ist eine nummerierte, limitierte Auflage von nur 1000 Uhren pro Farbe.

Die Website Bro Bible war in ihrer Rezension dieser Kollektion von LIV Watches ebenso voll des Lobes (man könnte sogar sagen: begeistert): „Der GX AC spart an nichts, wenn es um Materialqualität, Passform, Verarbeitung oder Design geht, und ist der beste automatische Chronograph der Branche. Das bedeutet, dass Sie eine der besten Uhren der Welt bekommen, ohne ein Vermögen auszugeben … Um es ganz klar zu sagen: Diese Uhr wird über Generationen weitergegeben.“

Wir sind uns sicher, dass der GX-AC Signature Orange für Sie und Ihre Familie zu einem wertvollen Erbstück werden könnte.

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LIV REBEL-DDC

Wir lieben diese Uhr so ​​sehr, dass wir sie bereits in unserem Artikel „Robuste Uhren für harte Jobs “ vorgestellt haben. Wir wissen, dass diese Uhr perfekt für die stressige und anspruchsvolle Arbeit eines Kochs ist, aber wir wissen auch, dass sie sich als Rennsportuhr noch besser eignet. Sie werden bald verstehen, warum. Die Rebel DDC verfügt über ein hochwertiges Schweizer Uhrwerk, das hochpräzise Ronda Z60, ein 3-Zeiger-Quarz-Chronographenkaliber sowie Hilfszifferblätter mit Datums- und Wochentagsanzeige, 30-Minuten-Zähler und 60-Sekunden-Zähler. Wichtig für Rennsportbegeisterte: Das 25-Juwelen-Uhrwerk sorgt für die Ganggenauigkeit dieser Automatikuhr.

Das hochwertige Saphirglas mit Antireflexbeschichtung bietet maximale Kratzfestigkeit und hervorragende Ablesbarkeit. Das Rebel-DDC-Modell ist in ein handgefertigtes und poliertes 316L-Edelstahlgehäuse eingebettet. Die Uhr besticht durch ein Designmerkmal, das typisch für die Designästhetik von LIV Watches ist: ein mehrstufiges Zifferblatt mit 3D-Effekt, das das Auge fesselt. Der beeindruckende skelettierte Gehäuseboden ermöglicht es dem Träger, die raffinierten Details des Uhrwerks jederzeit zu bewundern. Von diesem Modell wurden nur 500 Exemplare als limitierte Edition gefertigt, wobei die Seriennummer und die Limitierungsnummer auf dem Gehäuseboden eingraviert sind.

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DREI UHREN MIT RENNTHEMEN, DIE WIR LIEBEN

Natürlich lieben wir unsere Uhren am meisten. Doch die Welt des Rennsports hat einige der kultigsten Uhren der Moderne inspiriert. Hier sind drei der unserer bescheidenen Meinung nach besten:

HEUER MONACO 1133

Lange bevor TAG Heuer zu TAG Heuer wurde, war Heuer einer der führenden Hersteller von Rennsportuhren. In den 1950er und 60er Jahren entwickelte Heuer die äußerst beliebten Rennsportuhrenkollektionen Autavia und Carrera, die bei Rennfahrern und Uhrensammlern gleichermaßen begehrt waren. Die berühmteste Rennsportuhrenkollektion des Uhrmachers war jedoch die Monaco. Und das verdankte sie

bis hin zu ihrem auffälligen Gastauftritt am Handgelenk des Hollywood-Schauspielers Steve McQueen im beliebten Film „Le Mans“ von 1971. Er war außerdem ein begeisterter und erfolgreicher Rennfahrer, der an verschiedenen professionellen Rennen teilgenommen hatte.

Man kann gar nicht genug betonen, was für ein großer Filmstar McQueen damals war. Er hatte gerade zwei der größten Blockbuster des Jahres 1970 gedreht: den Actionfilm „Bullitt“, berühmt für seine rasanten Verfolgungsjagden in den Hügeln von San Francisco, und „Thomas Crown ist nicht zu fassen“, eine romantische Gaunerkomödie mit der gefeierten und schönen Schauspielerin Faye Dunaway. Don Nunley, der Requisiteur von „Le Mans“, erinnerte sich daran, wie McQueen die Heuer Monaco 1133 für den Film auswählte . Er erinnerte sich daran, wie McQueen sich unter den zur Auswahl stehenden Uhren für die ungewöhnlichste entschied. Sie hatte ein seltsam quadratisches Gehäuse und ein buntes Zifferblatt, was für Rennsportuhren ungewöhnlich war.

Obwohl Heuer die Uhr bereits 1969 auf der Baseworld vorgestellt hatte, war es McQueen, der sie in diesem berühmten Rennfilm trug, der sie unter Uhrenliebhabern in die Stratosphäre katapultierte. Es war ein anderer Rennfahrer, der Schweizer Jo Siffert, der McQueen, einem guten Freund von ihm, die Heuer-Uhr empfohlen hatte . Die Uhr mit ihrem markanten, quadratischen Design und dem auffälligen Zifferblatt mit dem Rennsportmotiv der Zielflagge ist bis heute eine der beliebtesten und kultigsten Rennsportuhren.

OMEGA SPEEDMASTER RACING CO-AXIAL CHRONOGRAPH

Die Omega Speedmaster ist zweifellos eine der ikonischsten Uhren des renommierten Schweizer Uhrenherstellers. Es war eine Omega Speedmaster, die der Astronaut Buzz Aldrin während der Apollo-11-Mission im Juli 1969 trug und die erste Uhr war, die auf dem Mond getragen wurde. Obwohl die Speedmaster-Kollektion damals bei den NASA-Astronauten beliebt war,

Ursprünglich 1957 als Rennsportuhr für professionelle Rennfahrer und Rennsportbegeisterte auf den Markt gebracht. Ganz im Geiste dieser Rennsporttradition präsentierte Omega diese aktualisierte Version zum 60. Jubiläum der Speedmaster.

Dieses neueste Omega Speedmaster-Modell wird von einem Co-Axial Kaliber 3330 angetrieben. Es verfügt über ein graues Panda-Zifferblatt mit schwarzem Hilfszifferblatt, wobei jedes Hilfszifferblatt das markante und attraktive Clous-de-Paris-Muster aufweist. Chronograph und Standardzeitanzeige lassen sich auf dem Zifferblatt leicht unterscheiden: Alle Chronographenfunktionen sind in Weiß und die Standardzeitanzeige in leuchtendem Orange gehalten. Die Hilfszifferblätter sind zudem etwas größer als üblich und somit auf der Rennstrecke besser ablesbar. Das Zifferblatt wird von einer mattschwarzen Tachymeterlünette eingefasst. Das schwarze Kautschukarmband mit coolem Reifenprofilmuster unterstreicht den sportlichen Charakter der Uhr.

ROLEX DAYTONA

Natürlich dürfen wir die berühmteste Rennsportuhr überhaupt nicht vergessen: die Rolex Daytona mit Panda-Zifferblatt. NASCAR-Legende Jeff Gordon ist bekanntermaßen ein großer Fan und Botschafter dieser Uhr, ebenso wie Sportlegenden wie der amerikanische Golfer Arnold Palmer und der französische Skimeister Jean-Claude Killy. Die von Paul Newman getragene Daytona sorgte 2017 für internationale Schlagzeilen, als sie für unglaubliche 17,8 Millionen Dollar verkauft wurde – damals der höchste jemals bei einer Auktion für eine Uhr gezahlte Preis. Wir haben in diesem Artikel nicht näher auf diese klassische Rennsport-Rolex eingegangen, da wir bereits in unserem Artikel über Panda-Uhren darüber berichtet haben.

Rennsportuhren begeistern nach wie vor Uhrmacher und Rennsportfans gleichermaßen. In diesem Sinne sagte Formel-1-Legende und siebenfacher Weltmeister Michael Schumacher einmal: „Ein mittelmäßiger Fahrer zu sein, war nie mein Ziel. Das ist nicht mein Stil.“ Wir wissen genau, was er meint – Mittelmäßigkeit ist auch nicht unser Stil. Deshalb streben wir bei LIV Watches nach Perfektion bei den rennsportinspirierten Uhren, die wir entwerfen und herstellen. Dasselbe gilt für alle unsere Uhren.

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