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[Video] Quarzuhren vs. Automatikuhren?! Schweizer Uhrwerke für Einsteiger
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Wenn Sie erwägen, Ihrer Sammlung eine Uhr mit Automatikwerk hinzuzufügen, haben Sie möglicherweise einige Fragen:
- Worin besteht der Unterschied zwischen einem automatischen Uhrwerk und einem batteriebetriebenen Uhrwerk?
- Wie funktioniert ein Automatikwerk?
- Wie warten Sie sie und sorgen dafür, dass sie zuverlässig laufen?
In diesem Video konzentriere ich mich auf die pragmatischen Details eines automatischen Uhrwerks und auf die wichtigsten Punkte, die beim Kauf einer Uhr mit einem solchen Uhrwerk zu beachten sind.
Der Kürze halber werde ich mich auch auf das Wesentliche beschränken. Es gibt viele tolle Artikel und Videos, die sich eingehend mit der technischen Funktionsweise eines Uhrwerks befassen. Auf unserem Blog finden Sie eines davon, das Sie sich ansehen sollten – klicken Sie auf den Link in der Beschreibung unten.
Worin besteht der Unterschied zwischen einem automatischen und einem batteriebetriebenen Uhrwerk?
Es gibt zwei Haupttypen von Uhrwerken: batteriebetriebene „Quarz“-Uhrwerke und mechanische Uhrwerke.
Heutzutage bezieht sich der Begriff „mechanisch“ auf eine Uhr, die nicht elektrisch angetrieben wird, und wiederum gibt es zwei Hauptuntergruppen: Handaufzugsuhren – woran viele Menschen denken, wenn sie den Begriff „mechanisches“ Uhrwerk hören – und Automatikuhren, die durch die Drehung eines am Uhrwerk befestigten Rotors aufgezogen werden.
Für Uhrenliebhaber sind mechanische Uhrwerke die interessantere und begehrenswertere der beiden Uhrwerksarten. Praktisch gesehen erreichen beide Uhrwerke das gleiche Ziel mit völlig unterschiedlichen Methoden. Welches Uhrwerk wünschenswerter ist, hängt davon ab, worauf Sie bei Ihrer Uhr Wert legen.

Ein Quarzwerk ist im Allgemeinen genauer und zuverlässiger als ein mechanisches. Dafür gibt es einige Gründe:
- Erstens halten Uhrenbatterien im Allgemeinen 3–5 Jahre, was bedeutet, dass ein Quarzwerk jahrelang ununterbrochen die Zeit messen kann.
- Zweitens haben Quarzwerke weniger bewegliche Teile und Bereiche, in denen Reibung oder Ermüdung das Uhrwerk beschädigen oder die Genauigkeit beeinträchtigen könnten.
- Die Quarztechnologie sorgt außerdem für hohe Genauigkeit. Strom durch den Quarz lässt ihn mit einer regelmäßigen Frequenz vibrieren, und das restliche Uhrwerk nutzt diese als Referenzpunkt. Die Technologie bietet noch mehr, aber das ist der Kern der Sache.
Umgekehrt wird ein mechanisches Uhrwerk als wünschenswerter angesehen:
- Sie benötigen keine Batterie
- Ihre Montage und Herstellung ist mechanisch deutlich komplexer, während Quarzwerke problemlos in Massenproduktion hergestellt werden können. Bei der Konstruktion mechanischer Uhrwerke ist ein „menschlicher Faktor“ notwendig.
- Bei richtiger Pflege können sie Jahrzehnte überdauern und als Generationen- oder Erbstücke dienen

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SO FUNKTIONIEREN AUTOMATISCHE UHRWERKE
Automatische Uhrwerke werden auch als „selbstaufziehende“ Uhrwerke bezeichnet. Diese Uhrwerke nutzen die natürlichen Bewegungen des Handgelenks des Trägers, um die Uhr aufzuladen.
Ein automatisches Uhrwerk nutzt einen Rotor, ein Metallgewicht, zum Aufziehen der Antriebsfeder. Der Rotor schwingt frei in der Uhr. Jedes Mal, wenn der Träger sein Handgelenk bewegt, dreht sich der Rotor.
Diese intrinsische Drehbewegung wird in Energie umgewandelt, die die Antriebsfeder der Uhr automatisch aufzieht. Die Antriebsfeder ist übrigens der Energiespeicher; sie ist das mechanische Äquivalent einer Batterie.

Rückseite der limitierten Auflage der Automatikuhr Rebel-AR
WAS SIE BEIM KAUF WISSEN SOLLTEN
Beim Kauf eines Automatikwerks sollten Sie auf einige Bereiche achten:
- Hersteller- und Modellbezeichnung (Kaliber) – also wer hat das Uhrwerk hergestellt und um welchen Typ handelt es sich?
- Seine Komplikationen - Zusatzfunktionen wie eine Tages-/Datumsanzeige, die vom Uhrwerk angetrieben werden
- Die Gangreserve – wie lange ohne Aufziehen der Motor läuft, bevor er stehen bleibt
- Die Schlagfrequenz – wie viele Schläge oder Schwingungen pro Stunde das Uhrwerk erzeugt; je höher die Schlagzahl, desto gleichmäßiger die Bewegung des Sekundenzeigers
PFLEGE EINES AUTOMATIKUHRWERKS
Die Pflege und Wartung einer Automatikuhr ist ziemlich unkompliziert, es gibt jedoch einige „Regeln“, die Sie befolgen sollten:
- Starke Stöße können das Uhrwerk beschädigen. Werfen Sie es nicht und tragen Sie es nicht beim Tennis-/Golf-/Baseballspielen oder Boxen.
- Halten Sie es von starken Magnetfeldern fern, wie sie beispielsweise von starken neuartigen Magneten erzeugt werden. Ein Automatikwerk besteht schließlich aus Metall.
- Lassen Sie Ihre Uhr etwa alle fünf Jahre warten. Die meisten LIV-Fans schicken ihre Uhr einfach zur Wartung an uns und schicken sie anschließend zurück – so geht’s ganz einfach. Bei der Wartung öffnet ein Uhrmacher das Gehäuse, prüft auf ungewöhnliche Abnutzungserscheinungen, stellt sicher, dass alle Lagersteine/Verbindungspunkte usw. ordnungsgemäß geschmiert sind und die Funktion den Spezifikationen entspricht.
- Lagern Sie es flach mit dem Zifferblatt nach oben, um sicherzustellen, dass die Schmieröle in ihren Schwellen bleiben
- Stellen Sie sicher, dass die Krone geschlossen ist – und dass die verschraubte Krone (falls vorhanden) vollständig geschlossen ist – bevor Sie eine Automatikuhr in die Nähe von Wasser bringen. Beachten Sie die Wasserdichtigkeitsklasse!

ABSCHLIESSENDE GEDANKEN
Vielen Dank fürs Zuschauen. Wenn Sie Fragen oder Feedback zu diesem Video haben, hinterlassen Sie bitte unten einen Kommentar! Wenn Sie auf der Suche nach einzigartigen Uhren sind, die Sie jeden Tag tragen und genießen können, sehen Sie sich unsere Kollektionen an.
Bis zum nächsten Mal, schaut zu, Familie!