
8 Dinge, die Sie über Quarz nicht wussten
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8 DINGE, DIE SIE ÜBER QUARZ NICHT WUSSTEN
Quarz ist mehr als nur ein tolles Scrabble-Wort. Er ist eines der am häufigsten vorkommenden und nützlichsten Mineralien der Welt. Sie finden Quarz in:
- Uhrwerke
- Granit-Arbeitsplatten
- Fernseher und Monitore
- Windows
- Smartphone
- Lieblingssandstrand
- Lokaler Laden für metaphysische Bedarfsartikel
Es trägt auch dazu bei , dass Ihre Uhr genau läuft . Aber was ist Quarz und was hat es mit der Zeitanzeige zu tun?
1. ES IST ÜBERALL
Quarz ist ein Mineral aus Kieselsäure. In seiner reinsten Form ist Quarz (auch Bergkristall genannt) ein glatter, klarer Stein. Verschiedene Verunreinigungen im Quarz führen jedoch zu anderen Farben:
- Rosenquarz
- Rauchquarz
- Und wie andere Edelsteine;
- Amethyst
- Citrin
- Achat
und mein persönlicher Favorit, der Herkimer-Diamant. Er ist Bestandteil vieler weniger glamouröser Gesteinsarten und häufig auch Hauptbestandteil von Sand, der zur Glasherstellung verwendet wird. Quarz ist:
- dauerhaft
- hitze- und chemikalienbeständig
- ist ein hervorragendes Schleifmaterial zum Schleifen.
Doch damit ist seine Vielseitigkeit noch nicht erschöpft. Quarz verfügt über einige einzigartige Eigenschaften, die ihn zu einem idealen Material für den Einsatz in elektronischen Präzisionsgeräten wie Radios, Druckmessgeräten, Optiken und Linsen sowie – ja – als Uhrwerk in Uhren machen.

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2. ES IST ELEKTRISCH
Genauer gesagt ist Quarz piezoelektrisch. Das bedeutet, dass er elektrischen Strom erzeugt, wenn mechanische Spannung auf ihn einwirkt. Was ist mechanische Spannung? Eine Kraft, beispielsweise durch Biegung, oder eine elektrische Ladung, beispielsweise von einer Batterie. Verstehen Sie, worauf das hinausläuft?
Quarz gibt unter Belastung eine Frequenz ab. Tun wir das nicht alle? Die Frequenz ist sehr stabil, eine wünschenswerte Eigenschaft, wenn es um die Zeitmessung oder die Übertragung von Signalen über Funkwellen geht. Vereinfacht ausgedrückt funktioniert eine Quarzuhr folgendermaßen:
Bei den heutigen Uhren und anderen elektronischen Geräten mit Quarzwerk besteht dieses Splitter normalerweise aus synthetischem Quarz, der tendenziell glatter und gleichmäßiger ist als natürlich vorkommender Quarz und zur Optimierung der Frequenz in eine präzise Form geschnitten wird.

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3. ES IST GENAU
Quarzuhren sind präziser als ihre mechanischen Gegenstücke. Während mechanische und automatische Uhren heute eine ausreichende Genauigkeit aufweisen und täglich einige Sekunden vor- oder nachgehen, kann eine Quarzuhr pro Jahr eine Genauigkeit von wenigen Sekunden aufweisen. Ein paar Sekunden pro Tag erscheinen vielleicht nicht viel, aber bedenken Sie: Eine Abweichung von fünf Sekunden pro Tag kann im Laufe eines Jahres einer vollen halben Stunde entsprechen.
Und nun zu noch mehr Wissenschaft. Wenn Sie sich fragen, ob eine Quarzuhr die genaueste Uhr überhaupt ist, lautet die Antwort: nicht ganz. Wie wäre es mit einem weiteren wissenschaftlichen Faktoid? Die neue Atomuhr des National Institute of Science and Technology (NIST) ist so präzise, dass Wissenschaftler eine neue Methode zur Messung der Schwerkraft entwickeln müssen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen! Handgelenkgroße Modelle werden voraussichtlich nie erhältlich sein.
4. Es ist zuverlässig und kinderleicht zu bedienen
Warum sind Quarzuhren so beliebt?
- Batteriebetrieben, daher kein Aufziehen erforderlich
- Extrem präzise
- Bieten Sie erstaunliche Komplikationen
- Einstell-und-Vergessen-Uhr
- Günstiger als mechanische Uhrwerke
Wohin führt die Reise? Wenn Sie Ihre Uhr am liebsten gleich am Tag des Erhalts einstellen und sich nie wieder Gedanken über ihr Innenleben machen möchten, ist eine Quarzuhr genau das Richtige für Sie. Sie hat außerdem nur einen Bruchteil der beweglichen Teile einer Uhr mit Zahnrädern und Federn, was bedeutet, dass weniger Dinge ausfallen können. Wenn das nicht die Definition von Zuverlässigkeit ist, was dann?

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5. ES IST (RELATIV) NEU
Obwohl Quarz selbst Milliarden von Jahren alt ist, ist seine Verwendung zur Zeitmessung viel jüngeren Datums. Alle Uhren funktionieren mit einem Oszillator, also einem Objekt, das durch seine kontinuierliche, gleichbleibende Bewegung einer Uhr anzeigt, wie viel Zeit vergangen ist.
Der Oszillator einer Standuhr ist natürlich kein Quarzwerk, sondern ein Pendel, das aufgrund der Schwerkraft hin und her schwingt. Ziemlich cool und sieht auch cool aus, aber für den Mann oder die Frau unterwegs nicht sehr praktisch. Ich frage mich, wie die TSA auf Reisende mit einer Standuhr reagieren würde.
DIE JAPANISCHE REVOLUTION
Die erste Quarzuhr wurde 1969 vom japanischen Hersteller Seiko entwickelt. Die Astron war eine limitierte Auflage mit Goldgehäuse und Quarzwerk. Sie war elegant und praktisch – aber unerschwinglich. Die Astron kostete damals etwa so viel wie ein Kleinwagen. Daher war sie kein sofortiger Durchbruch in der Uhrenindustrie.
Japan übernahm die Führung in der Uhrenwelt und brachte die Schweiz, ein Land, das so sehr für die Uhrenindustrie bekannt war, dass mechanische Uhren die drittgrößte internationale Exportindustrie darstellten, in eine schwierige Lage. Anfang der 1980er Jahre veränderte sich die Branche grundlegend.
6. QUARTZ WAR KEINE SENSATION ÜBER NACHT
Der Durchbruch des Quarzwerks begann in den 1970er Jahren mit der Erfindung der Digitaluhren. Diese neuen Uhrwerke mit LCD- oder LED-Bildschirmen kamen ohne bewegliche Teile aus und verfügten über ein markantes, beleuchtetes und gut lesbares Zifferblatt.
Technologie und Skaleneffekte spielen eine Rolle
Schließlich verbesserte sich die Fertigungstechnologie, und die Preise sanken. Dadurch wurden Quarzwerke für die meisten Verbraucher zum bevorzugten Oszillator in Analoguhren. Der durch Quarzwerke ermöglichte drastische Preisrückgang veränderte das Uhrentragen. Einst ein Statussymbol, das ein kleines Vermögen kostete, wurden Uhren zu lässigen Accessoires, die sich jeder leisten konnte.
Eine Schweizer Katastrophe abgewendet
Ein Konsortium Schweizer Banken musste die Uhrenhersteller des Landes retten, nachdem die Nachfrage nach mechanischen Uhrwerken scheinbar über Nacht eingebrochen war. Doch die Geschichte der Schweizer Uhrmacherei hat letztlich ein Happy End: Die allgegenwärtige Swatch-Uhr entstand als direkte Reaktion auf die „Quarzkrise“ und verhalf der Schweiz wieder an die Spitze.
7. ES LÄSST IHRE UHR TICKEN – IM WÖRTLICHEN
Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, warum sich der Sekundenzeiger bei manchen Uhren in kleinen, ruckartigen Bewegungen bewegt, bei anderen hingegen anmutig und kontinuierlich gleitet, dann interessiert es Sie vielleicht zu erfahren, dass die „tickenden“ Uhren ausnahmslos mit Quarzwerk betrieben werden.
Hilfreicher Tipp: Wenn Sie eine mechanische Uhr kaufen möchten, seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand einreden will, dass sie tickt. Besonders aus einer Gasse oder von der Ladefläche eines LKWs.
8. Es ist der beliebteste Uhrentyp
Heute machen Uhren mit Quarzwerk 90 % des Marktes aus, mechanische Uhren haben jedoch aus folgenden Gründen eine Art Kultstatus erlangt:
- Erbe und Uhrmachergeschichte
- Handwerkskunst
- Lange Lebensdauer
Hier ist eine interessante Tatsache: Piloten bevorzugen oft mechanische Uhren, da während des Fluges keine Batterie ausfallen kann.
DAS ERGEBNIS
Wie Sie sehen, hat dieses leichte, vielseitige Material, bekannt als Quarz, die Kraft, Dinge am Laufen zu halten und pünktlich zu laufen. Die Wahl zwischen einer Quarzuhr und einer mechanischen oder automatischen Uhr hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab.
Glücklicherweise gibt es hier keine falsche Wahl. Eine mechanische Uhr mag im Inneren wie ein Kunstwerk sein, aber eine Quarzuhr ist vielseitiger, leichter, günstiger und einfacher zu bedienen.
Mit dem richtigen Design können beide Typen großartig aussehen und sich auch so anfühlen. Und wenn Sie das nächste Mal ein Q und ein Z auf Ihrem Scrabble-Ständer finden, lassen Sie sich von Ihrem Handgelenk inspirieren.